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Wer Gold und Silber hat, hat immer Geld!

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Archive for Dezember 2013

Wirtschaftsdreieck Deutschland-Russland-Ukraine

Posted by krisenfrei - 31/12/2013

Wirtschaftsdreieck Deutschland-Russland-Ukraine – zum Geist von 1990 zurückkehren!

Dächte die Bundesregierung im strategischen Interesse Deutschlands, würde sie sich auf den Ausbau der wirtschaftlichen Kooperation zwischen der Industrie Deutschlands und derjenigen Russlands und der Ukraine konzentrieren, von der nicht nur alle drei Länder und ihre Bevölkerungen profitieren würden, sondern auch deren weitere Handelspartner in Eurasien. Stattdessen hat die Regierung Merkel bisher den zukunftslosen EU-Kurs der “Partnerschaft Ost” mitgetragen, der diesen Namen gar nicht verdient, weil er der Liberalisierung, Deregulierung und Privatisierungen den Vorrang gibt und damit die Industrie der angeblichen “Partnerländer” abwürgt und den Lebenstandard breiter Schichten absenkt. Diese Art angeblicher “Reformen” wird ja schon mit besagtem Resultat in den Ländern Irland, Portugal, Spanien, Griechenland, Zypern und neuerdings auch in Italien brutal praktiziert. Es ist also mehr als nachvollziehbar, daß die ukrainische Regierung das von der EU vorgelegte Abkommen nicht unterzeichnen will, sondern künftig dreiseitige Verhandlungen zwischen Kiew und Brüssel unter Einschluß Moskaus fordert.

Ein vielversprechender Anlauf zu einer solchen Dreieckskooperation existierte schon einmal gegen Ende der Ära Kohl und zu Beginn der Ära Schröder: damals gab es die Idee, das geplante neue europäische Militärtransportflugzeug unter wesentlicher Beteiligung der bereits bestehenden Antonow-Produktion in der Ukraine zu bauen. Antonow fertigt, wie schon zu Sowjetzeiten, nach wie vor auch für Rußland, und die Fertigung in der Ukraine befand sich auf hohem technischen Niveau. Außerdem wären die bei Antonow gebauten Flieger wesentlich preiswerter als vergleichbare westliche Modelle, weil die erheblichen Entwicklungskosten bereits geleistet waren. Eine dreiseitige Partnerschaft bei Antonow hätte auch Entwicklungen weiterer Flugzeugmodelle eingeschlossen. Daraus wurde aber nichts, weil nicht zuletzt auf Druck Frankreichs das wesentlich teurere und bis heute übrigens nicht richtig vom Boden gekommene Projekt Airbus M-400 durchgeboxt wurde. Die EU wollte keine Kooperation mit der Ukraine. Sie protegierte stattdessen die Übernahme privatisierter ukrainischer Agrarflächen durch westliche Kartelle sowie die Übernahme eines großen Teils der ukrainischen Stahlproduktion durch den westlichen Stahlkonzern Mittal.

Was für Antonow gilt, trifft ebenso auf den ukrainischen Sektor der Raumfahrtechnologie zu, der schon zu Sowjetzeiten eine führende Rolle spielte und heute die Raumfahrtindustrie des Westens mit Raketenstufen und anderen Komponenten beliefert. Das ist an sich nicht verkehrt, aber es fehlte die längerfristige Orientierung auf zukunftsfähige raumfahrttechnologische Fortentwicklungen. Diese hätte sich ergeben, wäre die ESA, sprich die EU, 1990 auf das damalige sowjetische Angebot zur partnerschaftlichen Kooperation im Raumfahrtsektor eingegangen – eine Kooperation, zu der es ironischerweise inzwischen teilweise doch gekommen ist: denn die NASA verabschiedete sich unter der Obama-Administration zwangsweise von weiterreichenden Raumfahrtprojekten, so daß die ESA ihre Zusammenarbeit mit den USA gekappt sah und wieder auf Rußland zugehen mußte.

Interessanterweise unterhält Deutschland jedoch noch aus dem erwähnten Zeitraum der Regierungen Kohl und Schröder eine bilaterale Kooperation mit Rußland im Raumfahrtsektor, die Zukunft hat: als einziges westliches Land kann Deutschland den nordsibirischen Raumbahnhof Plesetsk für den Start eigener Missionen nutzen: zum Beispiel für den Abschuß von fünf Spezialsatelliten, die mit dem wolkendurchdringenden System SAR-Lupe hochauflösende Aufnahmen der Erdoberfläche bei allen Wetterbedingungen machen können. Das hat auch militärische Aspekte, und deshalb ist besonders bemerkenswert, daß die Russen dem NATO-Mitglied Deutschland gestatten, Plesetsk zu nutzen. Das geht jedoch, wie auch die Jahre später getroffene exklusive Vereinbarung über die Nutzung russischer Eisenbahnstrecken für die Versorgung deutscher Truppenkontingente in Afghanistan, auf den Geist zurück, mit dem kurz nach der deutschen Wiedervereinigung der endgültige Abzug der Sowjettruppen 1994 aus dem Gebiet der vormaligen DDR vereinbart wurde. Damals wurde nämlich zugesichert, daß es keine Ausdehnung der NATO nach Osten geben werde.

In der Ära Merkel hat sich die deutsche Politik von diesem Haltung immer weiter entfernt und sich dem Konfrontationskurs der übrigen NATO-Staaten gegenüber Rußland angepaßt. Große Chancen zur eurasischen Zusammenarbeit sind verpaßt worden, aber eine Wende ist immer noch möglich. Dies wird sowohl in Moskau wie in Kiew immer noch erhofft. Die deutsche Politik muß nur zum Geist von 1990 zurückkehren – was auch die einzige Möglichkeit ist, die Gefahr neuer Kriege und eines nuklearen Weltkriegs zwischen Ost und West endgültig zu bannen.

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Mit Merkel und diesem Gruselkabinett (US-Marionetten)? NIEMALS!

Die Merkel macht doch sooo tolle Arbeit (O-Ton BLÖD und deren Leser). Merkel hat aus Deutschland schon längst eine US-Kolonie gemacht. Eine wirklich ganz tolle Arbeit. Ich könnte Ko….!

Nach der EU-Wahl wird die Katze aus dem Sack gelassen. Und das heißt: Steuererhöhungen … und viele Sauereien mehr. In 2014 werden die Deutschen zur Ader gelassen – aber so richtig.

 

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Staatliches Gewaltmonopol: Es ist das allergefährlichste überhaupt

Posted by krisenfrei - 31/12/2013

Prof. David Dürr (ef-magazin)

schlitzohrig, ineffizient, unnötig

Dass es nach den Erfahrungen mit dem nationalsozialistischen oder dem stalinistischen Gewaltmonopol noch immer Leute gibt, die dem Gewaltmonopol das Wort reden, ist erschreckend. Es heißt dann jeweils, ohne staatliches Gewaltmonopol gelte doch nur das Recht des Stärkeren, beispielsweise des stärksten Mafia-Clans. Nur: Was die National- und was die Sowjetsozialisten verbrochen haben, haben alle Mafiabosse der Welt zusammen nicht im Entferntesten zustande gebracht.

Man könnte auch sagen: Der Teufel, den der Staat an die Wand malt, um sein eigenes Gewaltmonopol zu rechtfertigen, ist er selbst.

Das Gewalt- und Justizmonopol des Staates ist schlitzohrig.

Es versucht sich typischerweise dadurch zu rechtfertigen, dass es einen starken und durchsetzbaren Schutz braucht, wenn der eine vom anderen, speziell der Schwächere vom Stärkeren angegriffen, verletzt oder bestohlen wird. Das tönt ja nicht unvernünftig.

Doch was, wenn sich einer gegen die Angriffe, Verletzungen oder Diebstähle seitens des Staates wehren will? An wen wendet er sich? Ja wohl kaum an eben diesen Staat! – Doch genau das ist dessen Antwort: Ich selbst, der Staat, bin dazu berufen, den Streit zwischen mir selbst und dir zu beurteilen. Ich, eine der beiden Streitparteien, bin gleichzeitig der Richter! Das kann ja gar nicht sein, werden Sie nun denken. Aber genau so ist es, tagein und tagaus werden in unserer so rechtsstaatlichen Schweiz Hunderte von verwaltungsrechtlichen Verfahren auf diese Weise durchgeführt, durch Richter in eigener Sache.

Da hilft auch das Zauberwort „Gewaltentrennung“ nicht. Die Richter sind auf der Payroll einer der Parteien, gekaufte Richter. Wer würde sich einem privaten Schiedsgericht anvertrauen, das von der „Justizabteilung“ der Gegenpartei gestellt wird?

Das staatliche Justizmonopol ist ineffizient.

Seine Aufgabe erfüllt es nicht hinreichend. Dass in einer Gesellschaft Bedarf nach Konfliktlösung besteht, ist unbestritten. Doch rätselhaft ist, weshalb der Konfliktlöser gerade der gleiche sein soll, der auch noch für Kindergärten, Kehrrichtabfuhr, Spitalwesen, Schulen, Ladenöffnungszeiten, Tabakprohibition und Auslandbeziehungen zuständig ist – warum ein derart verzettelter Gemischtwarenladen, bei dem nie transparent wird, wer nun eigentlich wieviel wofür bezahlt?

Vor allem aber: Warum nur gerade einer? Warum nicht mehrere, die mit einander im Wettbewerb ihre Konfliktlösungsdienste anbieten? Wie gut täte unserem Justizwesen doch Wettbewerb, wenn man an das nicht selten behäbige, ineffiziente und arrogante Auftreten staatlicher Justizorgane denkt! Wer wie ich sein Brot damit verdient, sich mit solchen Behörden herumzuschlagen, weiss ein Lied davon zu singen. Übrigens. Es gibt selbstverständlich auch andere, durchaus kundenbewusste Richter und Justizleute; aber viel weniger als es gäbe, wenn Wettbewerb herrschen würde.

Das staatliche Justiz- und Gesetzgebungsmonopol ist schließlich unnötig.

Gesetze müssen nicht gegeben werden, und schon gar nicht von einer edlen Obrigkeit, die das Gute in diese schlechte Welt hinunterbringt. Gesetze des geordneten Zusammenlebens in der Gesellschaft sind da, wie die Schwerkraft oder andere Naturgesetzmäßigkeiten.

„Homo homini lupus“ heisst es dann jeweils: Der Mensch ist für den Menschen was Wölfe untereinander sind, Bestien, die sich gegenseitig zerfleischen; und genau deshalb müssen sie alle Macht an eine zentrale Stelle abgeben. Der Spruch stammt bekanntlich von Thomas Hobbes, der im 17. Jahrhundert damit die englische Monarchie anschaulich begründen wollte. In der Ähnlichkeit zwischen Mensch und Wolf hatte er durchaus Recht, nur sind die Wölfe nicht zerfleischende Bestien, sondern gewaltscheue Sozialwesen mit ausgesprochen stabilen und insgesamt friedfertigen Gesellschaftsstrukturen.

Naiv – denken Sie vielleicht – den Menschen nun einfach als friedfertiges und gutes Wesen zu sehen. Recht haben Sie, der Mensch hat allemal auch seine gefährlichen Seiten. Und genau deshalb darf keinem Menschen ein Monopol anvertraut werden, schon gar nicht das Gewalt-, Justiz und Gesetzgebungsmonopol.

Dieser Artikel erschien zuerst auf etwasanderekritik.

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Und hier noch der gesamte Vortrag von Prof. David Dürr. Der Mann hat einfach Recht. Weg mit dem staatlichen Gewaltmonopol!

Prof. David Dürr: Wider das Gewaltmonopol des Staates – Endstation Sozialismus

Anlässlich der Veranstaltung „Aussteigen, Endstation Sozialismus!“ vom 26. Januar 2013 sprach Professor David Dürr über die Problematik jeglicher staatlicher Monopole gegenüber einer freien Gesellschaft. Das gefährlichste Monopol sei das staatliche Gewaltmonopol.
Organisiert wurde der Anlass gemeinsam von der Jungen SVP und den Jungfreisinnigen Schweiz.

 

Vielleicht wachen die Wähler im nächsten Jahr endlich auf und geben ihre Stimme nicht den Polit-Darstellern, die sie jahrzehnte lang ausgebeutet haben. Die EU-Wahl im Mai wäre eine gute Gelegenheit, die EU-Diktatoren abzuwählen. Und glauben Sie nichts, was Sie in den täglichen System-Medien hören, sehen und lesen. Fast alles dient dem Zweck, das Volk zu verblöden und zu manipulieren.

In diesem Sinne, allen (außer der verbrecherischen Hochfinanz und deren Polit-Marionetten) ein erfolgreiches Jahr 2014. 

 

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EU: Die Enteignung kommt!

Posted by krisenfrei - 31/12/2013

Die EU plant die grösste Enteignungs-Aktion der westlichen Wirtschaftsgeschichte. Mit Unterstützung der EU-Politiker, die ihre Bürger verraten und verkauft haben. Die neue EU-Richtlinie sieht vor, dass in der Eurozone jederzeit Bankkonten eingefroren werden können und bei mieser Bilanz der Hausbank einfach eingezogen werden. Die Kunden zahlen die Schulden für die Bank – wenn es sein muss mit Gewalt.

Wer sein Geld auf die Bank bringt, sollte zuerst die Bilanzen und die Bücher des Geldinstituts prüfen. Gemäss dem deutschen CDU-Politiker Wolfgang Schäuble müsste sich jeder über die Bonität seiner Bank informieren, bevor er sein Geld dort anlegt. Selber schuld, wer glaubt, das Geld auf der Bank sei sicherer als unter der Matratze.

Statt sich darüber aufzuregen, dass derzeit die grösste Enteignungswelle der jüngeren Geschichte lanciert wird, hüsteln die meisten Wirtschaftsredaktoren besserwisserisch, dass es halt jedem Bankkunden klar sein muss, dass er sein Geld der Bank nur leiht – da kann es schon mal passieren, dass das Geld weg ist.

Die geplante EU-Richtlinie zur Bankenrettung sieht vor, dass Zwangsabbuchungen wie in Zypern normal werden. Die EU-Politiker argumentieren nach dem Verursacherprinzip und werfen den Bankkunden vor, dass jeder selbst verantwortlich ist für die Auswahl seiner Bank. Soviel zum Vertrauen in Geldinstitute und Politik.

Nebst toxischen Derivat-Papieren, die in Billionenhöhe in den Tresoren der Investment-Abteilungen liegen, hat die EZB mit manipulierten Staatsanleihen und Zinssätzen die Banken ins offene Messer laufen lassen. Bluten werden die Bankkunden und Inhaber der Bank-Aktien. Die Bombe platzt – schon in absehbarer Zeit. Am besten, man bringt sein Geld in Sicherheit – so lange es noch geht.

Quelle: seite3

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Deshalb:

Holen Sie ihr Geld von der Bank …

bevor es andere tun und nichts mehr da ist!

 

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Wer betrügt, der fliegt – und was macht ihr mit Uli Hoeness zum Beispiel ?

Posted by krisenfrei - 30/12/2013

Der Linken-Chef Bernd Riexinger findet, der Satz “Wer betrügt, der fliegt” könnte von der NPD stammen. So seine dezente “Kritik” an den Vorschlägen der CSU über Migration. Wieder einmal üben sich “Linke.” und “Grüne” in verbaler Eigen-Kosmetik. 

Etwas Maniküre als Verteidiger von Menschlichkeit. Doch was all diesen “Grosskopferten” über Parteigrenzen hinweg schlicht und einfach fehlt, sind richtige politische Überlegungen. 

Let us embrace and bring all to an end – frei auf deutsch: Pack schlägt sich, Pack verträgt sich. Bild von Honore Daumier

Denn es ist kein Geheimnis, dass Einwanderung nach Deutschland oftmals auch aus Erwägungen gemacht wird, Gelder aus sozialen Kassen abzugreifen. Das ist kein Geheimnis und es ist auch menschlich nachvollziehbar, denke man nur an Deutschland nach dem 2. Weltkrieg. Natürlich überlebten manche durch den Schwarzen Markt (z.B. Besorgung von lebensnotwendigen Medikamenten) und genauso natürlich durfte man diesen nicht legalisieren. 

Was diese politischen Ver-Sprecher und Abgeordnete, diese Schrei- und Wendehälse, diese nur um ihre persönliche Bewerbung bemühten, fehlen lassen, das sind wirkliche politische Konzepte. Versprochenes von Mutti vor der Wahl weicht dem “sich versprochen zu haben”. Welch kleiner Sprung von Wahrheit zu Müll. Mag man nur mal an das Maut-Versprechen denken.

Ebenso desaströs ist das komplette Verfahren der Aufnahmeprozedur zur Staatsbürgerschaft. Warum nur, gibt man Gewaltverbrechern, die bereits für10 Jahre wegen schweren Raubes in Rumänien verurteilt waren, so leicht einen Freipass als BRD Bürger. Hier angelangt verübte gerade letzte Woche einen Mord und Vergewaltigung an einer usbekischen Ausländerin und deutschen Staatsbürgerin. Solche Fälle sind keine Einzelfälle und sie belegen nur eines:

Wieder einmal sind Leute in den Bundestag gewählt worden, die wieder nichts ändern, die nur versprechen und sich versprechen, die Wortkosmetik und Eigenwerbung betreiben. Wir brauchen keine Schausteller und Komparsen im Bundestag, sondern gewissenhafte und persönlich integre und verantwortliche Menschen im Parlament. 

Eine weitere Denkaufgabe an die Poli-ticker:  Wohin soll man eigentlich die prominenten Steuerhinterzieher, die verbrecherischen VIP’s hinschicken, wenn nicht hinter Gitter?
Ab mit diesen VIPs nach Guantanamo oder in den Gulag?

Quelle: tv-orange

 

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Soldatinnen bei der Bundeswehr dürfen auch einen Bart tragen

Posted by krisenfrei - 30/12/2013

von WiKa (qpress)

von der leyen mit Bart Verordnung Haar- und Barterlass der Bundeswehr ist rechtmaessig Frauen duerfen auch Bart tragenRaufboldshausen: Hatten wir bezüglich der Haartracht bei der Bundeswehr schon Mord- und Totschlag erwartet, hat nunmehr das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig eindeutig und mit verbal verbindlicher Gewalt den Rechtsfrieden dazu wieder hergestellt. Es hat festgestellt, dass lange Haare für Jungs völlig uncool sind, jedenfalls bei der Truppe. Der unterlegene Kläger verfolgte ein anderes Ziel. Er trachtete danach sich seine langen Haare über die Zeit der Wehrpflicht zu retten und berief zu diesem Zweck auf die Gleichstellung von Mann und Frau, die es doch den Damen in der Truppe erlaubt ihre schönen langen Haare während des Dienstes zu behalten. Der Kläger sah in der Anordnung, sich auf Befehl als Wehrpflichtiger die Haare abschneiden lassen zu müssen, eine unrechtmäßige Benachteiligung.

Die ganze Aktion lässt natürlich Raum für allerhand Spekulationen. Für Interessierte holen wir an dieser Stelle zunächst einmal das dienstliche Rüstzeug aus der Besenkammer der Bundeswehr, welches die Grundlage für die Radikalkuren bei männlichen Frisuren in der Truppe ist:

Der Haar- und Barterlass (Anlage 1 zu der Zentralen Dienstvorschrift [ZDv] 10/5) lautet wie folgt:

„Die Haar- und Barttracht der Soldaten

Die Erfordernisse des militärischen Dienstes hinsichtlich Funktionsfähigkeit, Unfallverhütung, Ansehen der Bundeswehr in der Öffentlichkeit, Disziplin und Hygiene stellen grundsätzliche Anforderungen an die Haartracht der Soldatinnen sowie die Haar- und Barttracht der Soldaten.

1. Die Haar- und Barttracht muss sauber und gepflegt sein. Modische Frisuren sind erlaubt; ausgenommen sind Frisuren, die in Farbe, Schnitt und Form besonders auffällig sind (z. B. Punkerfrisuren, Irokesenschnitte, grell gefärbte Haarsträhnen, Ornamentschnitte).

2. Das Haar von Soldaten muss am Kopf anliegen oder so kurz geschnitten sein, dass Ohren und Augen nicht bedeckt werden. Es ist so zu tragen, dass bei aufrechter Kopfhaltung Uniform- und Hemdkragen nicht berührt werden. Nicht erlaubt sind besonders ausgefallene Haarschnitte (z. B. Pferdeschwänze, gezopfte Frisuren).

Bärte und Koteletten müssen kurz geschnitten sein. Wenn sich der Soldat einen Bart wachsen lassen will, muss er dies während seines Urlaubs tun. Die oder der Disziplinarvorgesetzte kann Ausnahmen genehmigen.

3. Die Haartracht von Soldatinnen darf den vorschriftsmäßigen Sitz der militärischen Kopfbedeckung nicht behindern. Zur Einhaltung von Sicherheitsbestimmungen und bei bestimmten Diensten (z. B. Gefechtsausbildung, Sportausbildung, Teilnahme an Einsätzen und Übungen) kann die oder der Disziplinarvorgesetzte bei langen Haaren das Tragen eines Haarnetzes befehlen.

4. Auch für Angehörige der Reserve , die Wehrübungen leisten, muss die Haar- und Barttracht sauber und gepflegt sein. Unabhängig davon soll die bzw. der Disziplinarvorgesetzte das Tragen eines Haarnetzes befehlen, wenn das Haar in Farbe, Schnitt und Form den vorgenannten Forderungen nicht entspricht.

Soweit besondere Verhältnisse Abweichungen von den o.a. Bestimmungen erforderlich machen oder für bestimmte Personengruppen (z.B. Soldatinnen und Soldaten in Auslandsverwendungen, fliegendes Personal, Soldatinnen und Soldaten im protokollarischen Dienst, Pflegepersonal in Bundeswehrkrankenhäusern) Sonderregelungen erforderlich sind, sind diese zu befehlen. Zuständig sind die Inspekteure der Teilstreitkräfte, der Inspekteur des Sanitätsdienstes der Bundeswehr und der Inspekteur der Streitkräftebasis. Die Befugnis kann delegiert werden“.

Sehen Sie, da beginnt doch der Spaß. Bleiben wir bei der Haarpracht und lassen sie ein wenig in der Truppe wandern, aber völlig in Übereinstimmung mit dem zuvor zitierten Erlass. Sofern also die Mädels einen gepflegtem Bart tragen möchten, ist Ihnen dieses keineswegs untersagt. Solange sie nur den Punkt 1. der obigen Verordnung hinreichend beachten, ist alles im grünen Bereich. Mal ehrlich, irgendwelche Vorzüge müssen doch die Mädels bei Camouflage-Wanderverband auch haben … als Ausgleich zu diesem harten und manchmal auch tödlichen Job. Das spricht für echte Gleichberechtigung nach dem Vorbild unserer neuen Kriegsministerin, im Zweifel regelt es eben die Quote. Und schließlich haben wir auch noch gelernt „Ladys first“, sollte das nicht auch an der Front gelten? Was soll also das Gezeter? Im Umkehrschluss den Jungs (oder den Freaks) die lange Matte zu verweigern, das ist Ausdruck militärischer Disziplin, guter alter Tradition und echter preußischer Härte.

In dem Urteil redet man in diesem Kontext dann auch lieber von einem „einheitlichen Erscheinungsbild der Truppe“. Da müssen die Mädels halt schön sein, eine gute Figur machen und eine wahre Zierde abgeben, so ähnlich wie die (Quoten)Maskottchen der Truppe. Und die Jungs müssen hart wie Krupp-Stahl sein und ziemlich uniform aussehen … eben für das großflächige Bild von der Truppe keinen Anstoß liefern. Schließlich wären wir hier daheim auch ziemlich verwirrt, wenn wir das Bild von einem gefallenen Soldaten übermittelt bekommen, der eine so entsetzlich lange Mähne hätte. Den hätten wir doch glatt für den Feind gehalten oder einen langhaarigen Barbaren.

Wer sich die Urteilsbegründung zu diesem Fall vom 17.12.2013 etwas näher betrachten möchte der ist mit dieser Pressemitteilung[Bundesverwaltungsgerichts] gut bedient. Dort wird der Fall etwas intensiver beleuchtet, das Urteil begründet und natürlich auch die haarige Angelegenheit noch etwas detaillierter geschildert. Wer daraus schließen möchte, dass Gleichberechtigung bei der Truppe in der Realität vielleicht doch nicht so ganz gegeben ist, dem kann man kaum widersprechen. Aber Tradition, Staatsräson und Gleichberechtigung sind da wohl noch nicht so ganz zielsicher eingeschossen … die Bundeswehr übt da noch.

Wir haben in dem bezogenen Urteil keine Passage finden können die unsere Theorie bezüglich der Bärte und der Frauen bei der Bundeswehr widerlegt. Also liebe Frauen, zögern Sie nicht, lassen Sie es ordentlich sprießen und gönnen Sie sich eine natürlich gewachsene Gesichtszierde. Auch ideal als Tarnung in nahezu jedem Gelände, vorzugsweise im Gestrüpp. Dass nicht nur Geschichten einen zierlichen Bart haben können, sondern auch Frauen mit derlei Wildwuchs auf der Frontseite kein Ding der Unmöglichkeit sind, illustrieren wir mit dem beigefügten Foto.

Es ist nicht überliefert ob die neue Kriegsministerin, Ursula von den Laien, aus Tarnungsgründen mit Bart in Afghanistan auflief, um den Taliban zu imponieren, diese womöglich zu verwirren oder ob dies in Zusammenhang mit dem erwähnten haarigen Urteil zur Bundeswehr zu sehen ist. Denkbar ist auch, dass sie sich bei einer ihrer ersten Amtshandlungen speziell für die Mädels an der Front stark machen wollte, schließlich ist sie aus ihrem vorherigen Ministerium für ein entsprechend hartes Frauen-Engagement bekannt. Betrachtet man die Mitesserin am Tisch, so scheint der Bart seinen Zweck vollends erfüllt zu haben, blanke Bewunderung. Seien sie ehrlich, das Ziegenbärtchen ist eine absolute Aufwertung für diese Frau und versprüht sogleich erheblich mehr aristokratischer Autorität, die sie in der neuen Position auch dringend benötigen wird.

In jedem Fall sollten es die deutschen Soldatinnen als Ermutigung begreifen, sich künftig vermehrt um die Haarpracht rund ums Gesicht zu kümmern, denn wer aus unserer Mitte wollte gepflegte Soldatinnen mit Bart schon von der Front abziehen? Gerade in Afghanistan ist der Bart unter den Kämpfern geradezu Pflicht. Bartlose haben dort kaum Aussicht auf Respekt. Meine Damen, verzichten Sie ruhig einmal aufs Rasieren, auch wenn ihr/e Lebenspartner/in womöglich völlig darauf abfährt.

Die Soldatinnen können das besagte Urteil als Sieg nach Punkten feiern und natürlich als Sieg der Gleichberechtigung. Wir gehen davon aus, dass sie sich das Recht auf einen Bart nicht weiter vor dem Bundesverwaltungsgericht werden erstreiten müssen. Es ist Ihnen explizit zugestanden, allein schon weil sich der Haar- und Barterlass nicht weiter negativ oder regulierend dazu äußert. Daraus schließen wir ferner, dass für die Frauen in der Truppe weniger Regelungsbedarf besteht. Vermutlich weil sie nicht so renitent sind und allgemein als erheblich pflegeleichter gelten. Nutzen sie also jetzt die frisch gewonnene Freiheit und warten sie nicht bis ihre neue Dienstherrin die Sache mit dem Damenbart via Quoten-Erlass vorschreibt.

Bildquelle: (Bundeswehr / Wilke / Sebastian Wilke) • Gespräche mit den Soldaten beim Essen

 

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Griechenland: Penthäuser zum Preis eines Kleinwagens

Posted by krisenfrei - 30/12/2013

Wirtschaftskrise und Überbesteuerung der Immobilien in Griechenland führen auch in Thessaloniki zur Gestaltung neuer Gegebenheiten auf dem lokalen Immobilienmarkt.

Penthäuser zum Preis … eines Kleinwagens. Eigentumswohnung mit 55 Quadratmetern für 8.000 Euro. Geschäftslokal mit 600 qm, in dem der Mieter dem Vermieter keine Miete (oder bestenfalls einen minimalen Betrag) zahlt und nur die Ausgaben für die Immobilie (Steuern, Umlagen, Wartung usw.) übernimmt oder einen Prozentsatz auf die Gewinne seines Unternehmens entrichtet.

All dies mag sich übertrieben anhören, stellt jedoch reale Fälle für den Immobilienmarkt in Thessaloniki dar, auf dem sich – auch wegen der wirtschaftlichen Krise – neue Gegebenheiten gestalten. Bisher mag es sich um Einzelfälle handeln, jedoch mit der Tendenz zu einer immer weiteren Verbreitung.

Preisrückgang in Vorstadtbezirken erreicht bis zu 70%

Im Verhältnis zu Athen sind diese Phänomene hier eingeschränkter, es gibt sie jedoch tatsächlich, sei es auch vereinzelt. Neulich hatten wir beispielsweise eine Immobilie mit 55 Quadratmetern im Stadtteil Polichni, die für 8.000 Euro verkauft wird. Der Marktwert einer Immobilie bestimmt sich natürlich auch aus ihren technischen Merkmalen, aber früher zu höheren Preisen angebotene Immobilien mit ein, zwei technischen Mängeln werden heute imposant billiger feilgeboten“, erklärt der Präsident des Verbands der Makler von Thessaloniki, Konstantinos Tzaros.

Weiter fügt er an, dass auf Angebotsebene die zur Vermietung praktisch … ohne Mietzahlung anstehenden Wohnungen in Thessaloniki derzeit zwar Einzelfälle darstellen, sich in letzter Zeit auf dem Niveau der Nachfrage dennoch eine Dynamik entwickelt. “Wir erhalten immer mehr Anfragen von Leuten, die bereit sind, die Makler-Courtage zu zahlen, damit die Makler für sie eine Immobilie finden, die ohne Miete und nur mit der Verpflichtung zur Zahlung von Steuern, Umlagen usw. zur Verfügung gestellt wird. Bisher entspricht jedoch das Angebot nicht der Nachfrage“, erklärt Herr Tzaros und merkt an, dass derartige Geschäfte in den meisten Fällen “von Mund zu Mund” unter Eingeweihten abgewickelt werden, ohne über ein Maklerbüro zu laufen.

Nach dem Verlauf der Immobilienpreise in Thessaloniki während der Periode der Krise (2008 und nachfolgend) gefragt, merkt Herr Tzaros an, dass diese im Durchschnitt um 50% – 60% gesunken sind, wobei der größte Rückgang in den peripheren Gemeinden (unter Ausnahme von Panorama) verzeichnet werden. “In neuen Siedlungen der östlichen und westlichen Vorstadtbezirke kann der Preisrückgang sogar auch 70% erreichen. Als beständiger erweisen sich die ‘traditionellen’ Wohnbezirke und das Zentrum von Thessaloniki, wo der Rückgang zwar groß ist, jedoch im Durchschnitt 40% – 45% nicht übersteigt“, erläutert Herr Tzaros.

Fülle an Immobilien zu Preisen von unter 15.000 Euro

Die – sei es auch bisher beschränkte – Tendenz zu entweder übermäßig billigen oder mietfreien Immobilien verzeichnet auch der Immobilienmakler Nikos Manomenidis, ehemaliger Vorsitzender des Maklerverbands von Thessaloniki und heute – unter anderem – Mitglied des Vorstands der Gewerbekammer Thessaloniki (EETH) und im Netzwerk der Real-Estate-Verbände Zentraleuropas (CEREAΝ), und merkt an:

In diesem Augenblick gibt es sehr viele bis zum Preis von 15.000 Euro zum Verkauf anstehende Immobilien, z. B. für 12.000 Euro. Neulich hatten wir ein Penthaus im Bezirk Faliro mit einem Verkaufspreis von unter 15.000 Euro. Ebenfalls interessieren sich nun mehr Leute für Immobilien, die früher nur bei Personen niedrigerer Einkommensschichten auf Widerhall stießen. Die Tendenz ‘miete meine Immobilie und zahle nur die Steuern’ gibt es bisher zumindest in den meisten Fällen nur als Gerede. Es trifft jedoch zu, dass viele Eigentümer sehr niedrige Mieten akzeptieren und erhalten, die gerade einmal die Ausgaben der Immobilie decken.

Für 2014 wird eine Intensivierung des Phänomens erwartet

Mit der Besteuerung auch der nicht elektrifizierten Immobilien ab 2014, erläutert Herr Manomenidis, “glaube ich, dass wir sehen werden, wie sich dieses Phänomen sehr viel intensiver äußern wird, weil bei den großen gewerblichen (nicht elektrifizierten) Immobilien mit über 500 Quadratmetern die Eigentümer aufgefordert sein werden, Steuern in Höhe von 2.000 Euro oder auch 10.000 Euro zu zahlen, obwohl die Räumlichkeiten nicht vermietet sind“.

Praktisch bedeutet dies, dass die Eigentümer “inaktiver” Gewerbe-Immobilien dieser Art (Ladenlokale, Büros, Manufakturanlagen usw.), wie beispielsweise an den Straßen Monastiriou oder Giannitson, die keinerlei Einkommen daraus haben, aufgefordert sein werden, vom einen auf den anderen Tag erhebliche Beträge zu errichten, und somit irgendeinen Weg finden müssen, ihre Ausgaben zu decken. Und dies zu einer Zeit, wo – laut Herrn Manomenidis – an den vorstehend angeführten Verkehrsachsen 60% der Gewerberäume wegen der Krise keine Mieter mehr haben und leer stehen.

Er selbst charakterisiert die gleichzeitige Forcierung der automatischen Mehrwert- / Wertzuwachssteuer als einen “ausweglosen Cocktail” (Anmerkung: gemeint ist sogenannte Mehrwertsteuer von 15%, die ab 2014 jeden Immobilienverkäufer belasten und auf den Mehrwert erhoben werden wird, der sich aus der Differenz zwischen Kaufpreis und Verkaufspreis ergibt). “Diese Maßnahme ist praktisch undurchführbar“, meint Herr Manomenidis und fügt an, dass, wenn diese Steuer obligatorisch gelten muss, es zwingend erforderlich ist, dass sie nicht über 5% liegt, während die Steuer im Fall des Kaufs einer neuen gleichartigen Immobilie von Befreiungen begleitet werden muss (z. B. beim Verkauf eines Hauses bei gleichzeitigem Kauf eines Hauses, auf Basis des amerikanischen Modells).

Gewinnbeteiligung anstatt Miete

Der Makler Kostas Georgakos betont seinerseits gegenüber der Athener Nachrichtenagentur ANA-MPA: “Menschen der Unternehmerwelt, Eigentümer gewerblicher Immobilien, die sehen, dass diese Objekte nicht vermietet werden können, oder befürchten, dass sie im Fall einer Vermietung die Miete nicht erhalten werden, suchen nach Unternehmern mit einem guten strategischen Plan, z. B. für den Aufbau eines Handelsunternehmens, und vermieten ihnen die Immobilie entweder gegen eine Beteiligung an ihren Gewinnen oder gegen einen symbolischen Mietzins, jedoch bei gleichzeitiger Deckung der Ausgaben für Umlagen, Wartung usw.

Kostas Georgakos merkt ebenfalls an, dass bis neulich als unterbewertet geltende Immobilien (wie beispielsweise Souterrains, Wohnungen ohne Aufzug usw.), die sich hauptsächlich an Personen mit beschränkten finanziellen Mitteln richteten, inzwischen ein breiteres Interessentenpublikum anziehen und zu Preisen verkauft werden, die nicht über 300 – 400 Euro pro Quadratmeter liegen.

(Quelle: Sofokleous10.gr)

Übersetzung: gr-blog

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Dann hat die Troika zum Wohle der Hochfinanz mittlerweile in Griechenland erstklassige Arbeit geleistet. Das griechische Volk ist verarmt und Immobilien gibt es für’n Appel und’n Ei. Demnächst wird es in Griechanland wieder aufwärts gehen – was die Mieten anbetrifft! Die armen Griechen. Es kommt noch viel dicker. Warum die griechische Bevölkerung ihre korrupte ReGIERung und die Troika nicht schon längst zum Teufel gejagt hat, bleibt mir allerdings ein Rätsel. Haben die Griechen bereits resigniert? 

 

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GroKo will bis 2053 an der Macht bleiben

Posted by krisenfrei - 29/12/2013

von WiKa (qpress)

Kapitalistische-Einheitspartei-KED-CDU-CSU-SPD-Politbuero-Zentralkommitee

BRDigung: Kanzler- und Ministersessel sind nicht einmal anständig warmgepupst, nicht ein vernünftiges Konzept hat die neue Regierung durchgezogen, geschweige denn über die Realisierung auch nur eines einzigen Wahlversprechen laut nachgedacht, da kommt als erste Lautäußerung aus Berlin „Macht“. Kommt dies für viele Menschen in Deutschland überraschend, war es von bösartigen Unkenrufen eher erwartet worden. Auch die komfortable Zweidrittelmehrheit im Bundestag wird Garant dafür sein, dass die aktuelle große „Kapitalistische-Einheitspartei“ namens „GroKo“, massiv im Namen der Wählerschar am Grundgesetz herumfummeln wird … versprochen! Letzteres mit Sicherheit nicht im Sinne der Masse, eher im Sinne der stillen Auftraggeber und im honorigen Andenken an den 80. Jahrestag zur Machtergreifung, eben so eine Art Wiederholung halt.

Die Idee, einst vom Bundestagspräsidenten Norbert Lammert mal in den Ring geworfen, ist nicht neu und wurde sicherlich nicht ganz unzufällig gerade jetzt wieder ausgebuddelt. Es gilt der frischen koalitionären Ehehölle einen angenehmen Odem einzuhauchen (stinkt sie doch jetzt übers ganze Land) oder anderes gesagt, den Politpuff unter der Reichstagskuppel gut duften zu lassen. Wie könnte man dies besser bewirken als mit einer entsprechenden Machtverlängerung bevor der erste dicke Ehestreit überhaupt nur in Sichtweite kommt. Genau, mit dem gegenseitigen Gelübde, doch auf ewig mit dem Partner an der Macht bleiben zu wollen. Solche Schwüre kann man immer nur zu Beginn einer Ehe lassen und auch umsetzen. Hat erst einmal die böse Routine die Kopulierenden ergriffen, werden sich solche Schwüre schnell als Meineide erweisen. Wir dürfen versichert sein, dass dieses Vorhaben auch von den großen Industriefamilien von ganzem Herzen unterstützt wird.

Als Argument dafür werden die Zeiträume für die Europa- und Landtagswahlen ins Feld geführt, auch jeweils 5 Jahre. Rote und Grüne zetern und fordern zum Ausgleich mehr Volksbeteiligung, was aber via Koalitionsvertrag doch schon mehr als ausgeschlossen gilt. Das Volk ist in der Nähe der Macht nicht im geringsten gefragt, eher wird die Bannmeile erweitert. Die Große Koalition dürfte mehr daran interessiert sein ihre Macht langfristig zu sichern, also die Pfründe doch vor dem Volkszorn fix in Sicherheit bringen. Und wir werden es erleben in den kommenden Jahren, sie wird sich auch gegen die 80 Millionen Terroristen im Lande (die Schläfer) zur Wehr zu setzen wissen. Schärfere Gesetze und vermehrte Überwachung sind bereits in Planung.

Natürlich gibt es auch die schlagenden Argumente für eine Verlängerung der Legislaturperioden, vornehmlich kommt da wieder das Wirtschaftlichkeitargument. Schließlich kostet ja auch jede Wahl ein ordentliches Geld; das kann man doch besser unter sich aufteilen anstatt es für nachweislich nutzlose Bundestagswahlen auszugeben. Gerade letzteres Argument wird der SPD, CDU/CSU nur zu sehr bewusst sein, neben der süßen Gewissheit, damit die Konkurrenz zeitlich ein wenig auf Distanz halten zu können. Neuwahlen drohten derzeit gar die FDP nebst AfD ins Parlament (zurück) zu spülen. Jedes Jahr des Vergessens hilft an dieser Stelle. Ein Schelm wer vorgibt das nicht bedacht zu haben.

Es ist damit zu rechnen, dass die Debatte zu diesem Thema noch eine Weile angeheizt wird, das Rechenbeispiel 4+1 wird geraume Zeit die Medien und die Öffentlichkeit in Schach halten, dann wird Mutti die 1 kassieren und bis auf 0 zerdrücken. Selbige 0 wird dann allerdings in einem stillen Moment, ganz sang- und klanglos den 4 Jahren hintangestellt und schon ist das Elend perfekt und sei es auch nur aus Versehen. Eine Legislatur dauert dann 40 Jahre, und wird damit günstig wie nie. So einfach die die Nummer. Dem Wähler wird Mutti schon unmissverständlich klarmachen, dass er künftig maximal einmal in seinem Leben wählen kann, das muss reichen, schließlich müssen wir sparen.

Auch dürfen wir noch damit rechnen, dass innerhalb dieser Legislatur entsprechende Erbfolgeregelungen für die Bundestagsabgeordneten eingeführt werden. Wer braucht denn an dieser Stelle noch Kompetenz? Fraktionstimmvieh kann man schon im Kindergarten generieren. Die einzige Tätigkeit die ein Abgeordneter heute noch beherrschen muss, ist, auf Kommando die Hand zu heben oder auch unten zu lassen. Warum also nicht vererben den Job, schließlich darf man davon ausgehen, dass die Kinder so blöd sind wie die Eltern und sich locker dafür hergeben werden. Hier kann man getrost auf das bewährte Erbgut setzen.

Noch märchenhafter ist es dann, wenn auch die Thronfolge für den Kanzlerschemel im Familienkreis geregelt wird. Alles zum Wohle des jubelnden Pöbels und auch so urdemokratisch. Um ein wenig unsachlich zu bleiben, sollten wir gar noch mit dem Versuch rechnen, dass der SPD-Vorsitzende der Kanzlerin ein Kind macht, wie im Märchenbuch, zur Versöhnung der Parteien und zur Verblödung des Volkes, ganz zur Freude der BILD. Lassen wir doch die Altersfrage mal weg … auch aus runzligen Äpfeln kann noch was sattsames sprießen, da muss sich der „Siechmal“ halt ins Zeugs legen. Ihr Mann ist bestimmt nicht „Sauer“, dient doch alles dem höheren Zweck, alles fürs Vaterland und die klingelnden Konzernkassen. Gibt es noch höhere Ideale? Und vor allem, was sollte denn das Volk damit zu tun haben? Es ist doch höchst zufrieden wenn es dieserlei Glitterschnulzen in den großen Gazetten nachlesen nachfühlen kann.

Angela Merkel Wiederwahl Monarchin 2013 Koenigin CDU EU-Kratie Diktatur Deutschland Titanic UntergangMutter der Nation ist unser „Angel-A“ ja bereits, könnte sie doch nur einen eigenen Spross ins Rennen schicken … der vielleicht auch ein wenig rotes Blut in den Adern hätte. Das blaue Mal (das Signum der Macht) ist ihr schon ins Gesicht geschrieben. Bei unserer Königin Merkel müssen wir einfach auf alles gefasst sein. Bei dem (ver)brandten und völlig ruchlosen Erzenkel Gabriel allerdings auch. Wurden bis zum Wahltag noch die hohlen Phrasen gedroschen, geht es jetzt richtig zur Sache. Die SPD schrieb es ja bereits auf die Wahlplakate: „Wir“ und sie meinen es wirklich ernst, der Vorstand der Partei … denn wer sonst als die sollten „Wir” sein?

Aber spinnen wir den grausamen Faden bis zum bitteren Ende. Innerhalb dieser Zeit könnte Deutschland auch als Mitgift oder kleine milde Gabe an ein großes europäisches Kaiserreich gehen. Wer weiß mit wem man den Merkel/Gabriel Spross am Ende einst vermählen wird? Das Volk wurde zu BRDigungszeiten noch nie befragt, warum sollte sich das jetzt ändern? Es wird geschachert dass die Heide wackelt. Um allerdings das Ungemach des Volkes in Grenzen zu halten, wird es selbstverständlich alle paar Jahre ein paar Kreuzchen machen dürfen. Sei es bei den Landtagswahlen, den Europawahlen, etwaigen Kommunalwahlen oder eben auf dem frisch erledigten Einkaufszettel im Supermarkt. Egal, Kreuz ist Kreuz und hat schon seit jeher die beabsichtigte beruhigende Wirkung auf das Dummvolk entfaltet, allzeit konnten sie damit ihren kompletten Willen vollumfänglich zum Ausdruck bringen.

Wir können rechnen was wir wollen, wir kennen schon die Gewinner und ebenso wissen wir bestens um die Verlierer bescheid, jene, die auf ewig die Zeche zu zahlen haben. Ist auch so etwas wie eine Erbfolge, weil die Schafe einfach nicht klüger werden (wollen), trotz wiederkehrender Schur. In welchem Märchen sollten wir leben, dass wir glaubten diesmal sei alles anders oder es könne besser werden? Denken wir an die alten abgetragenen Weisheiten vom Versicherungsvertreter, dem Staubsaugervertreter und dem Volksvertreter. Welcher aufgeweckte Mensch weiß nicht was diese Typen jeweils zu verkaufen haben? Wie enden doch all diese Märchen noch gleich? „Und wenn sie nicht gestorben werden, regieren sie bis in die Unendlichkeit”.

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Wirtschaftliche Entwicklung statt EU-Empire!

Posted by krisenfrei - 29/12/2013

Eurasische Wirtschaftsunion: Zusammenarbeit souveräner Nationen für wirtschaftliche Entwicklung statt EU-Empire!

Während das transatlantische Finanz- und Wirtschaftssystem zunehmend kollabiert, entwickelt sich in Eurasien eine neue Allianz der Kooperation souveräner Nationen für wirtschaftliche Entwicklung.

Lyndon LaRouche betonte am 25.12., die USA und Europa seien total bankrott und müßten sich aus der imperialen Kontrolle des britischen Finanzempire der Globalisierung befreien. Was sich gegenwärtig in Eurasien ereigne, signalisiere das „Ende des alten Systems, so wie es in der transatlantischen Region verkörpert ist. … Die eurasische Integration ist kein neues imperiales System; es ist eine neue Konzeption von Souveränität.“ Es gebe jetzt „eine Teilung der Welt – zwischen dem gegenwärtigen Stand der Eurasischen Organisation und dem, was das transatlantische System war. Das letztere bewegt sich in Richtung Desintegration.“ Dieses transatlantische System befinde sich auf der Schwelle zur Kriegsführung, wobei die Aussichten auf einen Sieg jedoch nach der Niederlage in der Ukraine-Frage wesentlich geschwächt worden sei.

Nicht nur Rohstoffe ausführen – Hochtechnologieexporte erhöhen

Die Staatschefs von Rußland, Kasachstan, Weißrußland, Armenien und Kirgisien, sowie der Premierminister der Ukraine, trafen sich am 24.12. in Moskau im Rahmen des Obersten Eurasischen Wirtschaftsrates, um die Pläne für den Start der Eurasischen Wirtschaftsunion zum 1. Januar 2015 zu besprechen. „Wir gründen die Eurasische Union, um unsere Volkswirtschaften zu stärken und ihre harmonische Entwicklung und Annäherung sicherzustellen“, so der russische Präsident Wladimir Putin bei der Eröffnung.

Der Oberste Eurasische Wirtschaftsrat ist das Leitungsorgan der Zollunion und des Gemeinsamen Wirtschaftsraumes Rußlands, Weißrußlands und Kasachstans. Bei dem Treffen kündigte Präsident Putin an, der kasachische Präsident Nasarbajew, der weißrussische Präsident Lukaschenko und er hätten sich darauf verständigt, den institutionellen Teil des Vertragsentwurfes zur Eurasischen Wirtschaftsunion anzunehmen. Als Hauptziel wird darin „eine gegenseitige vorteilhafte Kooperation“ definiert, „um die Ökonomien näher zusammenzuführen, zum Zwecke harmonischer Entwicklung und zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit. Die Durchführung dieser Prinzipien soll vor allem dazu dienen, das Wohlergehen unserer Bevölkerung zu verbessern“.

Bei dem Treffen waren auch der armenische Präsident Sersch Sargsjan und der kirgisische Präsident Almasbek Atambajew anwesend. Laut Berichten von Stimme Rußlands haben die Regierungen dieser beiden Länder offiziell eine Aufnahme in die Zollunion und die Eurasische Wirtschaftsgemeinschaft (EurAsEC) beantragt. Dies, so Präsident Putin, werde nach Klärung einiger Details zügig möglich sein.

Das Abkommen für die Wirtschaftsunion soll spätestens bis Mai 2014 unterzeichnet sein und dann den nationalen Parlamenten der Gründungsstaaten zur Ratifizierung vorgelegt werden. Zum Januar 2015 soll die Wirtschaftsunion dann in Kraft treten.

Präsident Putin erläuterte, mit der eurasischen Integration würden „die Bedingungen für die dynamische Entwicklung unserer Länder“ geschaffen. Trotz widriger weltwirtschaftlicher Bedingungen expandiere der Gemeinsame Markt der drei Nationen – der Handel habe sich zwischen 2010 und 2012 verdreifacht. Dabei sei besonders wichtig, daß „der Anteil von Rohstoffen im Export-Import-Geschäft zurückgeht… ich möchte besonders betonen, daß dies ein sehr wichtiger Aspekt unserer gemeinsamen Arbeit ist. Wir reduzieren unseren gemeinsamen Handel mit Rohstoffen und erhöhen den Handel mit Hochtechnologiegütern. … Die Zukunft unseres großangelegten Integrationsprojektes hängt maßgeblich davon ab, daß wir unsere Aktionen auf allen Gebieten unserer Kooperation koordinieren.“ Rußland, so Putin, sei dazu fest entschlossen.

In einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Kasachstans Präsident Nasarbajew am Rande der Konferenz kündigte der russische Präsident außerdem an, man habe sich bei verschiedenen „sensitiven“ Aspekten im Bereich militärisch-technologischer Kooperation verständigt. Dazu gehörten auch die gemeinsame Benutzung des Baikonur-Kosmodroms im Zeitraum 2014-2016, der Transport von russischem Öl nach China durch Kasachstan und die Lieferung von Rohöl und Erdölprodukten an Kasachstan.

Bei einem weiteren Treffen des Obersten Staatsrates von Weißrußland und Rußland bezeichnete Präsident Putin die engere Kooperation beider Länder als „extrem wichtig für alle Integrationsprozesse in der nach-sowjetischen Ära“. Daß dies sehr konkret ist, zeigen u.a. ein russischer Kredit an Weißrußland über 3 Mrd. $, aber vor allem eine weitgehende Kooperation in der Weltraumfahrt. Präsident Lukaschenko sagte, Weißrußland, das in der früheren Sowjetunion auch ein Zentrum für Hochtechnologie war, werde sich zur Raumfahrtnation entwickeln.

Ukraine: Eurasische Orientierung statt Deindustrialisierung unter EU-Diktat

Der ukrainische Präsident Viktor Janukowytsch hatte am 19. Dezember entschieden, er lege eine „Pause“ in den Verhandlungen mit der EU ein, um die Bedingungen des sogenannten Freihandelsabkommens genauer zu untersuchen. Damit trotzte er dem ungeheueren Druck von seiten der EU und der USA. Gleichzeitig kündigte er an, genau zu prüfen, welchen Teilen der russisch-kasachisch-weißrussischen Zollunion sein Land beitreten könne. Außerdem, so Janukowytsch, bewerbe sich die Ukraine um Beobachterstatus in der Eurasischen Union.

Bei seiner Pressekonferenz am 19.12. in Moskau hatte der russische Präsident Putin darauf hingewiesen, daß die Ukraine in die EU und nach Rußland jeweils Exporte in Höhe von 17 Mrd. $ verkaufe. Davon machten ca. 7 Mrd. $ bei den Exporten nach Rußland Maschinen und andere Ausrüstungsgüter aus, während die Ukraine im Vergleich dazu solche Güter in die EU nur für ca. 2 Mrd. exportiere. Würde die Ukraine sich den Standards und Bedingungen des EU-Freihandelsabkommens unterwerfen, werde das den Verfall der eigenen Industrieproduktion zur Folge haben, sowie den Kollaps der Maschinenexporte nach Rußland, und die Ukraine außerdem zu einem „landwirtschaftlichen Anhängsel“ der EU machen. Die Ukraine exportiert bereits jetzt für 5 Mrd. € landwirtschaftliche Produkte in die EU.

Putin sagte bei seiner Pressekonferenz am 19.12., für die notwendige Modernisierung und Anpassung der ukrainischen Ökonomie seien Zeit und vor allem Investitionen erforderlich. Wenn man verlange, daß die Ukraine für ihre Produktion EU-Standards anwenden solle, schaffe das Probleme und das sei es offenbar, worüber die Regierung in Kiew besorgt sei. Natürlich könne man sagen, laßt uns die Fabriken schließen und wir machen alles so wie in Europa. Aber man müsse bis dahin überleben. Viele Unternehmen würden unter diesen Bedingungen aber für immer schließen, sie könnten das überhaupt nicht überleben. Ja, man könne die geforderten Standards und Handelsregeln annehmen, aber, so Putin, „das braucht Zeit und Investitionen. …Hunderte von Milliarden $ sind notwendig, um Industrieunternehmen zu modernisieren.“

Putin betonte, die russischen Importe von ukrainischen Maschinen seien ein Erbe der Zusammenarbeit während der Sowjetunion. Es gebe dabei auch vieles Veraltete, „aber insgesamt ziehen wir daraus große gemeinsame Vorteile, die wir gut nutzen und weiter entwickeln müssen. Und das kann sowohl der ukrainischen als auch der russischen Volkswirtschaft zugute kommen.“

Zwischen Präsident Putin und dem ukrainischen Präsidenten Janukowytsch wurden während dessen Moskau-Besuchs mehrere russisch-ukrainische Kooperationsabkommen im Maschinenbausektor unterzeichnet: für die Raumfahrtindustrie, sowie für Schiffs- und Flugzeugbau. So bedeutet z.B. die gemeinsame Produktion von 80 großen Antonow An-124 Ruslan Transportflugzeugen eine Produktions- und Zuliefererkette, die zehntausende Arbeitsplätze im produzierenden Sektor schaffe bzw. sichere. Zur Erinnerung: bis 1991 gehörte die Ukraine weltweit zu den wichtigsten zehn Maschinenbauproduzenten.

Diese Wirtschaftsabkommen sind noch wesentlich wichtiger als der von Rußland gewährte Sofortkredit von 15 Mrd. $ (mit 5% Zinsen, ohne Bedingungen), um das ukrainische Budget zu stabilisieren, so daß Löhne, Renten und Sozialleistungen gezahlt werden können. Dieser Betrag kommt einem Drittel des ukrainischen Haushaltes gleich, der ohne diese Hilfeleistung nicht hätte verabschiedet werden können. Der IWF hatte der Ukraine hingegen einen Kredit „angeboten“, der neben 10% Zinsen unter anderem die Deregulierung (sprich Verteuerung) der inländischen Energiepreise verlangte!

Die große Frage ist, wann sich Deutschland endlich seiner eigenen Interessen bewußt wird, und sich mit seinem noch vorhandenen Wirtschafts- und Technologiepotential dieser aufstrebenden eurasischen und transpazifischen Perspektive anschließt? Es ist viel konstruktiver, sich jetzt auf die gemeinsamen Ziele der Menschheit zu konzentrieren, die Weltwirtschaft wieder aufzubauen, den Weltraum zu erschließen und so die von dort drohenden Gefahren gemeinsam zu bekämpfen – statt sich für ein bankrottes imperiales Finanzsystem zu opfern und dabei die Welt der Gefahr eines thermonuklearen Kriegs auszusetzen. Frieden heißt Entwicklung! Das sollte Deutschland aus der Geschichte gelernt haben.

Quelle: bueso

 

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Frau Merkel in Todesangst

Posted by krisenfrei - 29/12/2013

von Susanne Kablitz (cafeliberte)

„Wenn wir uns alle so verhalten wie das im Kommunismus der Fall war, dann sind wir verloren. Ohne verstärkte Integration wird unsere Währung früher oder später explodieren.“ – so die Worte unserer hochgeschätzten Bundeskanzlerin auf dem jüngsten EU-Gipfel kurz vor Weihnachten und Mario Draghi stimmte fröhlich in das Lied ein, dessen Text ganz darauf ausgerichtet ist, den Völkern Europas ihre Würde und ihre Eigenständigkeit zu nehmen.

Nun ist es für das deutsche Volk nichts Außergewöhnliches, das die von ihm gewählten Volksvertreter permanent dessen Interessen für ein paar mickrige Penunzen zum Ausverkauf anbieten. Seit Jahrzehnten tragen wir unser Büßerhemd fast schon mit Stolz vor uns her; niemand ist derart zur Demut in der Lage wie wir Deutschen dies sind.

Ganz anders sieht das in den Niederlanden oder zum Beispiel in Österreich aus; nicht, dass hier alles perfekt wäre, aber man erkennt zumindest in groben Zügen, dass ein Rest von Patriotismus vorhanden ist. Schaut man nach Italien oder nach Spanien, dann bewundert man die Menschen dort sogar für ihren Stolz auf das eigene Land.

Der Finne Jyrki Katainen sprach im Zusammenhang mit den „Rettungsplänen“ der EU von einer „Krebserkrankung“  und Mariano Rajoy forderte sogar “dreist”, dass Verträge nur freiwillig geschlossen werden dürften, da man sonst die Souveränität der Staaten gefährde. Aber lieber guter Herr Rajoy, das ist doch der Plan. Die Souveränität der Staaten ist unserer Regierung vollkommen egal; die wollen nur, dass man sie lieb hat und öffnen dafür mit absoluter Begeisterung die Portemonnaies ihrer Steuersklaven.

Hier ist Patriotismus out – das Wort gibt´s in unserem Wortschatz nicht; hier heißt das Nationalismus und bei dem Wort hat man beschlossen, dass es grundlegend böse ist und wir alles tun müssen, um ja nicht auch nur im Ansatz erkennen zu lassen, dass auch wir stolz sind auf ein Land, das einmal voller Dichter und Denker war; hervorragende Wissenschaftler und Ingenieure, tolle Sportler und Schriftsteller hervorgebracht hat.

Es ist daher sicherlich kein Zufall, das mich heute ein aufmerksamer Leser (vielen Dank dafür) auf die Worte des Philosophen Étienne de La Boëtie aufmerksam gemacht hat.

„Von der freiwilligen Knechtschaft des Menschen“ ist ein Ausnahmewerk und die folgenden Worte sind ein Hinweis darauf, wie ergeben gerade wir Deutschen uns in jede Falle locken lassen, die uns „von oben“ als alternativlos und als „Pflicht im Rahmen unserer Verantwortung“ auferlegt wird.

„Der Mensch, welcher euch bändigt und überwältiget, hat nur zwei Augen, hat nur zwei Hände, hat nur einen Leib und hat nichts anderes an sich als der geringste Mann aus der ungezählten Masse eurer Städte; alles, was er vor euch allen voraus hat, ist der Vorteil, den ihr ihm gönnet, damit er euch verderbe.“

Und weiter: „Es bleiben immer ein paar, die von Natur aus besser Geborene sind: die spüren den Druck des Joches und müssen den Versuch machen, es abzuschütteln. Die gewöhnen sich nie an die Unterdrückung …, vergessen … nie ihre natürlichen Rechte und gedenken immer der Vorfahren und ihres ursprünglichen Wesens: das sind freilich die, die einen guten Verstand und einen hellen Geist haben und sich nicht wie die große Masse mit dem Anblick dessen begnügen, was ihnen zu Füßen liegt; die nach vorwärts und rückwärts schauen, die Dinge der Vergangenheit herbeiholen, um die kommenden zu beurteilen und die gegenwärtigen an ihnen zu messen; das sind die, welche von Haus aus einen wohlgeschaffenen Kopf haben und ihn noch durch Studium und Wissenschaft verbessert haben; diese würden die Freiheit wenn sie völlig verloren und ganz aus der Welt wäre, in ihrer Phantasie wieder schaffen und sie im Geiste empfinden und ihren Duft schlürfen; die Knechtschaft schmeckt ihnen nie, so fein man sie auch servieren mag.“

Ich kann dem deutschen Volk nur von Herzen wünschen, dass es lernt, sich wieder aufrecht hinzustellen. Ein Volk, dass sich zwar dem Teil ihrer negativen Vergangenheit bewusst ist und solche furchtbaren Dinge nie wieder möglich werden lässt, aber welches eben auch verinnerlicht, dass es in vielen Bereichen allen Grund hat, stolz auf das Erreichte zu sein.

Es ist nicht die „verstärkte Integration“, die auf einer katastropalen Fantasie-Währung wie dem Euro beruht, die die Völker näher zueinander führt und sie friedlich miteinander leben lässt. Diese Form der Integration beruht auf dem zwanghaften Versuch größenwahnsinniger Pseudo-Weltherrscher, die Menschen unter das von ihnen ausgedachte Joch zu zwingen. Das MUSS scheitern und das WIRD scheitern – da kann Frau Merkel noch so viel von einer angeblichen „Griechenland-Rettung“ schwadronieren oder davon, dass der Euro „explodieren“ wird, wenn die Euro-Zone nicht zu einer radikalen Integration übergeht.

Liebe Frau Merkel, der Euro IST (wie nahezu jede andere Währung auch) bereits explodiert – Sie vernebeln nur die Gehirne der Menschen, indem gnadenlos ungedecktes Geld gedruckt wird, was diese Explosion zu einer Implosion werden lässt. „Das Leben ist ungerecht“, so die Worte unserer Kanzlerin und markiert damit auch gleich die Forderung, dass lieber jetzt drei Milliarden Euro locker zu machen sind als in ein paar Jahren zehn davon.

Das Leben ist wirklich ungerecht  – aber nur solange, wie wir uns von dermaßen heuchlerischen und wirklichkeitsfremden Politikern an der Leine halten lassen.

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Wenn ein Jahr zu Ende geht – Der Jahresrückblick 2013

Posted by krisenfrei - 29/12/2013

von Susanne Kablitz

Als ich am 28. Dezember des letzten Jahres den Rückblick für das Jahr 2012 verfasst habe, endete dieser mit den Worten von Wolfgang Schäuble: „Ich glaube, wir haben das Schlimmste hinter uns!“ Nun liegt das Jahr 2013 fast hinter uns und ich frage mich, wie oft haben wir diese Worte in diesem Jahr gehört? Wie oft war in den Medien zu lesen, dass nun alles so fabelhaft goldig wird, dass uns vor Freude das ganze Jahr der Mund offen stehen wird?

Aber was hat uns 2013 denn nun wirklich gebracht? Haben wir bedeutende Schritte auf dem Weg in eine bessere Zukunft gemacht? „Ich glaube, wir haben das Schlimmste hinter uns!“  Nun, der Glaube ist etwas Wunderbares, nicht so etwas Unlustiges wie die Hoffnung, die ja bekanntlich zuletzt sogar stirbt. Nein, der Glaube geht über diesen toten Punkt der Erkenntnis sogar noch weit hinaus. Der Glaube bleibt vor allem in gewissen politischen Kreisen sogar dann noch erhalten, wenn besseres Wissen dem selbigen eigentlich den Garaus machen müsste. Solange dort geglaubt wird, ist alles in bester Ordnung; keine noch so mit Fakten belegte Tatsache hat dagegen eine Chance.

Der Januar begann dann auch sogleich mit der frohen Botschaft, dass die Leichenwährung „Euro“ im Mai 2013 mit neuen Fünf-Euro-Scheinen aufwarten wird. „Fälscher sollen es noch schwerer haben, das Geld zu kopieren“, war da von höchster Stelle zu hören und ich muss schon sagen, dass die EZB einen grandiosen Humor hat. Seit Jahren tüftelte ein Expertenteam der Europäischen Zentralbank an den neuen Noten, das nun davon spricht, der Euro wäre jetzt noch fälschungssicherer und würde Geldfälschern ihr Handwerk erschweren. Zauberhaft, wirklich! Jeder, der auch nur ansatzweise versteht, wie unser Geldsystem überhaupt funktioniert, bricht schon zu Jahresbeginn in schallendes Gelächter aus.

Der Spiegel meldet, dass Fleischesser schuld am Welthunger sind und in der Welt ist zu lesen, dass mit Hilfe der „Collective Action Clause“ die Anleihehalter zukünftig noch legaler enteignet werden können. Als man den Sklaven-Vertrag „ESM“ kreiert hat, dessen pechschwarze Paragraphen im Laufe der Zeit immer mehr ans Tageslicht kommen werden, hat man uns dieses kleine Scheißerchen gleich mit untergejubelt. „Ach, was soll´s, wer kauft schon Anleihen?“ wird sich der unbedarfte Leser fragen. „Nun“, würde ich darauf antworten – „Sie!“

In gut 95 Millionen Lebens-Renten- und sonstigen Versicherungen stecken über 700 Milliarden Euro an Staatsanleihen! Da kann doch ein jeder jubeln bei so einer kollektiven Rundum-Abzocke. Wenigstens trifft es im Rahmen der sozialen Gerechtigkeit alle diejenigen, die eigentlich von dieser profitieren sollten. Aber wahrscheinlich habe ich da einfach nur etwas falsch verstanden!

Die rp-online vermeldet, dass der Stuttgarter Thienemann Verlag angekündigt hat, die Kinderbücher von Otfried Preußler sprachlich zu bereinigen und in Neuauflagen der “Kleinen Hexe” und des “Räuber Hotzenplotz” Begriffe wie “Neger” und “Negerlein” zu streichen. Ich finde das gut – im gleichen Atemzug sollte man mit den Klischees vom Prinzen und seiner Prinzessin mal gründlich aufräumen.

Im Handelsblatt warnen Ökonomen zum gefühlten 2.500 Mal in den letzten drei Monaten vor einer Inflation ohne dass sie diese überhaupt richtig zu definieren in der Lage sind und in Belgien dürfen Kinder in einigen Gemeinden keine Schneebälle mehr werfen. 1000 Euro Strafe werden fällig – schließlich ist ein Schnellball genauso gefährlich als würde man mit Steinen werfen. Es ist allerdings noch nicht geklärt, ob die Strafe pro Schneeball oder pauschal abgegolten werden muss.

Der Historiker Hans-Ulrich Wehler sieht die Gefahr, dass, „wenn Sie zum Beispiel das Steuerwesen nicht endlich reformieren und dass nicht endlich Kapitaleinkünfte härter besteuert werden als das Einkommen aus Arbeit, und wenn nicht endlich wieder eine Vermögenssteuer eingeführt wird – wir sind der einzige europäische Staat, der sich den Luxus leistet, sie nicht zu haben –, wenn man das sozusagen der Reihe nach durchdekliniert, dann sieht man, dass sich sozusagen ein scharfes Gefälle auftut.“

Ja genau, Herr Wehler – belegen Sie bitte sogar historisch, dass der Raub anderer Leute Arbeitsertrag absolut sozial gerecht ist. Während ein normaler Räuber dafür in den Knast wandert, kann man es sich viel bequemer machen und in die Politik gehen. Warum sich strafbar machen, wenn man auf Kosten anderer – juristisch legitimiert – mit sich absolut im Reinen sein kann und darf?

Im Spiegel sucht man mal wieder die verlustig gegangene Klimaerwärmung und in den Länderfinanzausgleich zahlen gerade mal noch drei Bundesländer ein – der Rest, also die, die so laut nach sozialer Gerechtigkeit schreien, entnehmen aus diesem Topf bevorzugt etwas heraus. Das ist auch viel weniger anstrengend als dafür zu sorgen, dass etwas drin ist, was man heraus nehmen kann.

Im Februar meldet die Zeit, dass Schluss ist mit den ständigen Negativmeldungen. Der Euro ist gerettet, die Wirtschaft blüht und die Krise ist endgültig überstanden. Das bisschen Mehr an Arbeitslosen hängt laut Bundesagentur für Arbeit lediglich mit dem Winterwetter zusammen. Na, dann ist ja alles gut!

Auf n-TV.de ist zu lesen, dass der Co-Vorsitzende der Linken, Bernd Riexinger, sich wie folgt äußert: “2013 wird ein Umverteilungswahlkampf. Das Geld der Superreichen wird gebraucht, um soziale Aufgaben und Zukunftsinvestitionen zu finanzieren. Wir wollen einen zivilen Aufstand gegen die Anhäufung von Riesenreichtümern in den Händen weniger.” So was von netten Leuten, ehrlich. Da sagt noch einer, der Sozialismus sei tot.

Es ist aber auch nicht vertretbar, dass auch nur ein einziger über 500.000 Euro verdient, selbst die nicht, die tatsächlich dafür gearbeitet haben. Genau, lieber Herr Riexinger, da brauchen Sie und Ihresgleichen sich nicht angesprochen fühlen. Sie leben von dem Geld, was andere erwirtschaften und da Sie Ihr Einkommen lieber auf viel Gleichverdienende verteilen möchten, ist Ihr Bemühen durchaus berechtigt.

fr-online meldet sodann, dass die deutsche Wirtschaft „überraschend“ einbricht. Eine Meldung, die der deutschen Propagandafront überhaupt nicht schmeckt. Also wird abgewiegelt, beschwichtigt, verleugnet – ganz so wie es sich für die Umwandlung in eine sozialistische Öko-Bananenrepublik gehört.

So ist auch ein markerschütterndes „Auweh“ durch unsere vorbildliche, ehrenhafte und äußerst kompetente Regierung in Berlin zu vernehmen, die ausschließlich zum Wohle der Bürger regiert, sich niemals von niemandem kaufen lässt, weder Land und Leute an Brüssel verrät noch unser Volksvermögen an marode Staaten und bankrotte Banken verhökert. Ganz anders in Italien! Von dort droht nun wieder großes Ungemach für das gebeugte Recht und die diktatorische Ordnung in der EU, welches den tausendjährigen Euro nach seiner grandiosen Rettung wieder in akute Gefahr bringen könnte.

Ein kräftiger Hauch von Panik ist aus Berlin zu vernehmen als bekannt wird, dass der „Cavaliere“ wieder zurück in die Politik will. Eine Schande sondergleichen – angeblich würden die gegen Berlusconi laufenden Gerichtsverfahren die Glaubwürdigkeit der Politik gefährden. Ein echter Schenkelklopfer – die „Glaubwürdigkeit der Politik“ – süß!

Dann sickert noch die Meldung durch, dass die Kosten der Energiewende mit bis zu einer Billion Euro gehandelt werden, was aber nicht weiter schlimm ist. Wir haben´s ja! Zudem ist das bei den Billionen, die wir ansonsten raushauen, kaum der Rede wert.

Der März bringt dann auch endlich mal wieder Stimmung in den deutschen Alltag; der „Clown“ Beppe Grillo mit seiner Bewegung “Fünf Sterne” gewinnt bei der Parlamentswahl gut 25 Prozent der Stimmen. Nein, nein, liebe Italiener, das geht mal gar nicht! Da müssen wir sofort dafür sorgen, dass der Mann als „Krawall-Komiker“ denunziert wird und von der Machtelite in Europa in seine Schranken gewiesen wird.

Die Süddeutsche berichtet, dass ein jeder Bürger „ein Recht“ auf ein Girokonto haben soll, die Euro-Pleiteländer mögen nicht mehr länger „sparen“ – eine Wortverfälschung übrigens, die auch inzwischen gesellschaftsfähig geworden ist. „Sparen“ bedeutet eigentlich, das Geld nicht auszugeben, was man hat. Wenn man nichts hat und gibt das nicht aus, dann hat das höchstens etwas mit Kürzen der Ausgaben zu tun. Aber wir leben ja in kreativen Zeiten, da darf man nicht alles so auf die Goldwaage legen.

Die Börsen sind im wieder mal im Rekordfieber und die Frankfurter Allgemeine schreibt: „Die Deutschen sorgen sich wegen Zypern um ihr Erspartes. Doch sie sollten jetzt nicht ihr Geld abheben. Sondern es lieber vor der Inflation schützen.“ Also wie das gehen soll, weiß kein Mensch, klingt aber sehr charmant und so wird auch gleich gefragt: „Sind die mühsam zusammengesparten Euro im Ernstfall doch nicht sicher, wie bisher geglaubt? Und gilt noch die Garantie auf alle Einlagen, die Bundeskanzlerin Angela Merkel und der damalige Finanzminister Peer Steinbrück im Oktober 2008 nach der Lehman-Pleite vor laufenden Kameras gaben?“

Gibt es tatsächlich noch immer welche, die an die warmen Worte von Merkel und Steinbrück glauben, obwohl diese von Steinbrück inzwischen sogar offiziell als Humbug deklariert wurden? Nun, die Sparer-Enteignung in Zypern zumindest dafür gesorgt, dass man demnächst nicht mehr ganz so überrascht ist, wenn sie auch woanders zum Wohle der Allgemeinheit durchgesetzt wird.

Im April haben die Klimagurus ein echtes Problem und müssen dies irgendwie lösen. Weil die für jeden deutlich sichtbare und eiskalte Klimarealität nur wenig Spielraum für neue Märchen lässt, die Ökogläubigen jedoch sowieso keine Behauptung der CO2-Gottheiten in Frage stellen, war der passende Notfallplan schnell gefunden – die passende Schlagzeile dazu: „Es wird kälter, weil es wärmer wird.“ Na, dann ist ja alles gut, alles wieder im Lot!

Im Handelsblatt ist zu lesen, dass nach einer Umfrage drei von vier Deutschen für den Euro sind. Nun, es ist halt immer eine Sache der Fragetechnik, welchen Antwort-Unsinn man von den Befragten zu hören „gewillt“ ist. Der vielfache Milliardär George Soros ist auch mal wieder unterwegs, um uns belehren, dass wir entweder Euro-Bonds brauchen oder aus dem Euro austreten sollen.

Lieber Herr Soros, dass Sie an jeglicher Form der Enteignung zu ihrer eigenen Bereicherung interessiert sind, erklärt sich von selbst. Uns jedoch zu raten, aus dem Euro auszutreten – was sicherlich sehr viele befürworten würden, wenn sie nicht permanent mit Schauermärchen verunsichert würden – ist schon sehr frech. Selbst wenn wir wollten, wir dürfen nicht! Nicht solange die Weltverbesserer unterwegs sind, die in der Aufrechterhaltung der Geldleiche ihr persönliches Nirvana verorten.

Der Stern weiß dann auch sogleich zu berichten, dass Frankreich, Slowenien und Spanien den noch direkteren Weg in die Pleite einschlagen. Kann denn das sein? Frankreich als Paradies der sozialen Wohltaten oder gar Spanien, wo praktisch jeder im Baugewerbe arbeitet? Ich finde, das ist schwer vorstellbar, schließlich ist doch seit der Einführung des Euro hier alles so wunderbar gelaufen!

So hat denn auch der IWF erneut allen Grund zur Freude – die Krise ist mal wieder vorbei – und das Boston-Attentat macht noch mehr Überwachung möglich.

Im Mai schlägt mal wieder die Reichstags-Propaganda voll durch – Wohlstand, Wachstum und Aufschwung kommen auf uns zu; sogar alle drei auf einmal! Dann haben wir neben den vielen guten Finanznachrichten natürlich noch die Energiewendenbeschwörer mit ihrer beliebten Phrase von “Die Sonne schickt keine Rechnung”. So frohlocken sie stets,  wenn sie über Photovoltaik schwadronieren  und vom ewig kostenlosen Strom vom eigenen Dach träumen, der durch andere finanziert werden muss. Dass die Sonne eben doch manchmal eine Rechnung schickt, wird spätestens dann klar, wenn die als todsicher geglaubte Geldanlage namens Photovoltaik den Inhaber eines Besseren belehrt.

So findet der Wonnemonat Mai dann auch noch einen schönen Ausgang, indem auch Kroatien ab 2014 in den elitären Euro-Club aufgenommen wird. Pleite, schlechte Wirtschaftslage und am besten noch hochgradig korrupt? Na, denn nix wie rein in den illustren Kreis!

Die EU-Schädlinge geben den Kampf gegen das Ölkännchen-Verbot auf – war nicht so wichtig – und Investoren warnen Anleger vor Gold – damit die Zentralbanken mehr davon bekommen.

Im Juni brennt es in Syrien lichterloh – wie übrigens überall, wo sich westliche Länder genötigt sehen, andere permanent demokratisieren zu wollen und in focus-online ist zu lesen, dass die Rente zwar sicher aber absolut wertlos ist, was zwar nichts Neues ist, aber immer noch Menschen zu überraschen scheint.

Der Juni mit seinem schöner werdenden Wetter inspiriert dann auch wieder die CO2-Jünger und sie lassen verlautbaren, dass diesmal nicht die Fleischesser sondern der Klimawandel an sich schuld am Hunger dieser Welt ist. Das is´n Ding! Das kommt halt davon, wenn man mit Subventionen und dem Verarbeiten von Grundnahrungsmitteln als Öko-Sprit jeglichen Handel am „freien Markt“ zur Durchsetzung der spinnerten Ideen von Klimapriestern außer Kraft setzt und die Länder, die man vorgibt zu beglücken in gnadenloser Armut hält.

Dann haben wir im Juni noch Edward Snowden, der sich extrem unbeliebt gemacht hat. Edward Snowden ist der Mann, der den Roman „1984“ ins reale Leben geholt hat und der deshalb nur in Ecuador auf Asyl hoffen darf. Wir können solche Leute hier nicht brauchen – es könnte sein, dass die die Wahrheit sagen und die wollen wir lieber gar nicht hören.

Ende Juni sorgt man sich dann auch noch um die sichere Einnahmequelle der Pharmaindustrie – die Masern sind los und müssen dringend bekämpft werden. Irgendwo müssen die Krankheiten ja herkommen, die dann kostenintensiv geheilt werden.

Im Juli meldet das Handelsblatt, dass die Wirtschaft in den Abgrund fällt – gut, morgen ist sicher die Meldung vom Tisch und wir sind alle wieder auf dem direkten Weg in den ewigen Reichtum. Siemens plant 1.700 Stellen zu streichen und Regierungschef Jean-Claude Juncker tritt nach einem Spionage“skandal“ zurück – Detroit in den USA muss Insolvenz anmelden.

Zum 1. August haben Eltern einen Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz sogar für Ein- und Zweijährige. Der staatliche Kinderraub kann damit jetzt auch rechtlich legitimiert durchgezogen werden. Es waren aber auch wirklich grausame Jahre, wo Mütter ihre eigenen Kinder noch großgezogen haben; jetzt wird der Nachwuchs zum Glück staatlich und damit professionell versorgt.

bild-online schreibt, dass die Deutschen keine Angst vor der Inflation haben (wie auch bei der Indoktrinierung des Gegenteils?) und Euroland erstickt in Schulden. In nur einem Jahr hat die Euro-Zone mehr als 400 Milliarden neue Schulden gemacht  – Peanuts, sage ich Ihnen. Machen Sie sich keine Sorgen, die Verantwortlichen wissen, was sie tun! Und wenn nicht, können Sie es auch nicht ändern, Sie haben nämlich nichts mehr zu sagen!

Die Verschuldung Griechenlands ist in Bezug auf die Wirtschaftsleistung um 24 Prozent auf 160,5 Prozent angewachsen, Italien findet diesen Weg für sich selbst auch ganz erheiternd. Man kann also wirklich nicht behaupten, die Euroländer hätten kein Wachstum. Gut, es ist ein nicht so positives Vorzeichen zu vernehmen und Spaniens Banken ersticken an faulen Krediten, aber was soll´s – bald sind Bundestagswahlen, da gibt es keine schlechten Nachrichten.

Die USA sind übrigens auch nicht besser dran – mal wieder droht eine Zahlungsunfähigkeit, wenn der Dispo nicht erhöht wird und Usain Bolt holt zum dritten Mal die Goldmedaille bei der Leichtathletik-WM in Moskau.

Am 1. September inszenieren Merkel und Steinbrück die Posse vom „Kanzlerduell“, so drei Wochen vor der Bundestagswahl. Ich weiß nicht, was man da erwartet hat, schließlich wollen die beiden doch bald wieder zusammen regieren. Man kennt sich ja auch noch aus den guten alten Zeiten; da haben Merkel und Steinbrück auch gemeinschaftlich gelogen. Das war nett, fand ich! Das sollen die ruhig wieder zusammen machen!

Mezut Özil wechselt für 50 Millionen Euro von Real Madrid zum FC Arsenal und ist damit der teuerste „deutsche“ Fußballer aller Zeiten. Özil ist der, der bei der deutschen Hymne nie mitsingt, weil ihm sonst seine Landsleute was auf den Latz geben.

Die CSU gewinnt die Landtagswahlen in Bayern mit einer absoluten Mehrheit und Frau Merkel, die aus der Bundestagswahl am 22. September 2013 als strahlende Gewinnerin hervorgeht, ist auch wieder ganz vorn mit dabei. Die beliebteste deutsche Politikerin bleibt uns erhalten, wenn das mal keine wunderschöne Nachricht ist.

Die FDP verabschiedet sich aus dem Bundestag, komischerweise hat man deren Lügen ernst genommen und entsprechend bestraft. Das kennt man so gar nicht vom deutschen Volk. Steinbrück macht sich auch vom Acker und tritt aus der Bundestagsfraktion zurück. Schade eigentlich – ist es doch jetzt der grundehrlich Siggi, der die Aufgaben von Steinbrück übernimmt. Mal sehen, wer am Ende der Amtszeit mehr auf dem Kerbholz hat.

Im Oktober meldet das Traditionsunternehmen „Loewe“ Insolvenz an  – langsam kriegt unsere Politik alle kaputt –  und Union und SPD treten in die wochenlangen Koalitionsverhandlungen ein. „Loewe“ soll ja erst der Anfang sein – da geht noch deutlich mehr, was man für alle Zeiten über den Jordan schicken kann, um endlich die auch die letzte Chance auf Wohlstand in Luft aufzulösen. Wer braucht schon den Mittelstand?

Eine gute Nachricht gibt es für Jugendliche, die auf Hartz 4 angewiesen sind. Das Sozialgericht Braunschweig hat entschieden, dass die dauerhafte Übernahme von Nachhilfeunterricht eine Selbstverständlichkeit ist. Na, das ist doch was!

Im Nahen Osten wird die Lage immer angespannter und die westlichen Politiker sind sich darin einig, dass ein Krieg doch mal wieder unbedingt notwendig sei. „Das Böse“ ist reif, um zur Schlachtbank geführt zu werden – koste es, was es wolle.

In Friedrichshain und Kreuzberg ist man sich einig, dass man Weihachten abschaffen wird, schließlich beleidigt dieses Fest unsere muslimischen Nachbarn. Ich find´s auch lästig, dieses Weihnachtsfest, es wird Zeit, dass wir dafür sorgen, dass wir demnächst in Moscheen beten. Das liegt uns Deutschen auch viel eher – wir haben schon immer gern dazu beigetragen, unsere Kultur zu verleugnen und es macht auch nicht so dick. Die Geburt Christi wird  absolut überbewertet – also raus aus unserem Gedächtnis und rein mit einem neuen Glauben. Mit uns Deutschen kann man das machen, wir passen uns so gerne an.

Auf abendblatt.de wird vermeldet, dass die Männerwelt vom Genderwahn genervt ist. Das kann nicht sein; ich bin eine Frau und bin ebenso genervt. In der Online-Ausgabe der Süddeutschen ist zu lesen, dass rund 43 Millionen Menschen in Europa vom Hunger bedroht sind. Na gut, vom Hunger bedroht bedeutet nicht vom Hunger betroffen – immer diese Übertreibungen, die auch gar nicht sein können, erzählen uns die Eliten doch ständig von der Glückseligkeit auf dieser Welt, die vor allem seit der Einführung des Euro beständig über uns kommen wird.

Dann ist da noch zu lesen, dass EU-Parlamentspräsident Martin Schulz der Auffassung ist, dass die Nationalstaaten zu viel Macht haben – er hingegen will mehr Macht für die EU-Kommission. Genau – ehemalige Buchhändler, die in ihrer Heimatstadt als Politiker niemand wahrgenommen hat, müssen in Brüssel so richtig auf die Pauke hauen – da wird das so arg geschundene Selbstbewusstsein wieder auf Vordermann gebracht.

Die Deutschen Wirtschaftsnachrichten berichten, dass auf dem letzten der zig EU-Gipfel die „verschärfte Jagd auf Steuerpflichtige“ beschlossen wurde. Das finde ich beruhigend. Nun kann niemand mehr entkommen – außer natürlich die Politiker selbst, die vor allem in Brüssel kaum bis gar keine Steuern zahlen und natürlich die besten Freunde, denen man es durch die vielen Regulierungen völlig legal ermöglicht, sich um ihre finanziellen Verpflichtungen zu drücken.

Dann haben wir da noch Frau Merkel, die darüber empört ist, dass auch sie von ihren guten Freunden jenseits des großen Teichs belauscht wird, was in Anbetracht des wenig Inhaltsvollen ihrer salbungsvollen Wort nicht so schlimm sein kann und die große Koalition, die auf dem Vormarsch ist, verwandelt den Bundestag in eine Volkskammer der DDR 2.0.

Der November beginnt dann auch sogleich ganz erheiternd als von der EU zu hören ist, dass energiefressende Staubsauber demnächst verboten gehören. Also nach der Wäsche, die bei den gewünschten niedrigen Temperaturen kaum noch richtig sauber wird, der Spülmaschine, die nur noch Geschirr in den Griff bekommt, was man umweltbewusst vorher mit zig Litern Wasser abgespült hat, sind jetzt die ohnehin nicht mehr gewünschten Hausfrauen aufgefordert, doppelt so lange mit dem Staubsauger ihre Zeit zu verbringen. Welchen positiven Effekt das auf die Lebensqualität haben soll, erschließt sich mir noch nicht, aber das scheint auch nicht so von Bedeutung zu sein.

Der Ex-Fed-Chef Herr Greenspan meldet sich dann auch in seinem hohen Alter zu Wort und verkündet, dass nur eine politische Union den Euro noch retten könne. Na, der Gute wird es wohl wissen, schließlich hat er schon den Dollar versaut.

Im Spiegel ist zu lesen, dass die Frauen kein Interesse mehr haben, noch Kinder zu kriegen. Warum auch? Die lieben Kleinen müssen ja demnächst eh sofort beim Staat abgeliefert werden und im Handelsblatt strahlt einem die Nachricht entgegen, dass die Regierung Mietpreisbremsen plant. Ach, wie schön, jeden Tag ein Stückchen mehr auf dem Weg in den sozialistischen Einheitsbreistaat. Vati Staat ist demnächst auch zur Stelle, wenn´s im Darm drückt!

Wem sich bislang bereits der Eindruck aufdrängte, die EU würde immer mehr zu einer planwirtschaftlich agierenden sozialistischen Krake, der irrt leider nicht. Nun bläst die EZB ins selbe Horn und will ihre Kreditvergabe an bestimmte Verwendungszwecke binden, um so das billige Notenbankfalschgeld mit roher Gewalt in den Wirtschaftskreislauf zu pumpen. Was passiert, wenn die Unternehmen das nicht wollen, darüber gibt es noch keine Vorschrift. Dies kann aber nicht mehr lange dauern – die Planstaatarchitekten sind nicht tot zu kriegen.

Der focus meldet, dass ein Hauptverdiener-Einkommen einer Familie nicht mehr zum Leben reicht und der Iran stoppt sein nicht vorhandenes Atombombenprogramm. Um diesen Monat in seinem Irrsinn komplett zu machen, muss natürlich noch Papst Franziskus in der apostolischen Schrift Evangelii Gaudium (Freude des Evangeliums) zu Wort kommen, in der er den „Kapitalismus“ zur Hölle schicken möchte. Nur – was dann? Vorwärts in die Vergangenheit von Feudalismus und Kommunismus? Wer im goldenen Elfenbeinturm sitzt, sollte normalerweise nicht mit Steinen werfen – beim Papst gilt diese Regel natürlich und selbstverständlich nicht.

Im Dezember ist in der Ukraine der Teufel los, weil sich die gewählte Regierung der Ukraine weigert, ebenfalls nur noch ein Vasallenstaat der schönen neuen EU-Welt zu werden. Da holt sich man sich gleich publikumswirksam einen berühmten Boxer mit ins Boot und kann so mit wilden Sanktionen für die nicht Willigen drohen. Es ist doch immer wieder das gleiche üble Spielchen, was gespielt wird.

Jede Opposition in den westlichen “Demokratien” wird ausschließlich kritisch beäugt und meist als rechtsradikal verunglimpft. Das gilt in Deutschland genauso wie für sämtliche EU-kritischen Oppositionsparteien in den Euroländern als auch für die Tea-Party-Bewegung in den USA. Wer sich der herrschenden Machtelite entgegenstellt, ist böse und wird gezielt entweder gezielt einer Verleumdungskampagne unterzogen oder aber schlichtweg ignoriert.

Europas Bankenaufsicht sorgt dann kurz vor dem Jahresende noch für einen echten Brüller, indem sie die Menschen vor virtuellem Geld – in diesem Fall Bitcoins – warnt. So könnten Kunden „signifikante“ Mengen ihres dort gehaltenen Geldes verlieren. Da bleibt einem vor Sprachlosigkeit der Mund offen stehen. Was passiert denn im Moment mit unserem angeblich so wertvollen Geld, dass staatlicherseits in betrügerischem Ausmaß zur Verwendung angeordnet wird?

Gerade dieses leidet unter enormer Schwindsucht und erst langsam erkennen die Menschen die perversen Hintergründe des gesetzlichen Zahlungsmittels. Auf der einen Seite erschaffen die Banken ihr eigenes Geld aus dem Nichts, spekulieren damit dann im Billionenmaßstab und auf der anderen Seite halten sie danach beim Staat in Vertretung des gewöhnlichen Bürgers wieder die Hände auf, wenn sich die Finanzinstitute verzockt haben. Wie gut, dass wir da keine Warnung vor dem Verlust „signifikanter“ Mengen unseres Pseudo-Geldes brauchen.

Am 23. Dezember wird die Federal Reserve 100 Jahre alt – Happy Birthday, liebe Notenbank – seitdem wir Dich haben, ist der permanente Betrug wenigstens sicher geworden.

In Frankreich demonstrieren die Menschen gegen den Soziale-Gerechtigkeits-Apostel Francois Hollande, die CDU diffamiert EU-Kritiker als Ausländerfeinde mit Minderwertigkeitsgefühl, die Deutschen wollen immer noch keine Kinder und Asmussen will die Zins-Sätze gesetzlich festlegen lassen.

Der Schuldenberg in Europa wächst gnadenlos weiter, mit der „Groko“ übernimmt eine Minderheit in Deutschland die Macht, entledigt sich elegant jeglicher Opposition und sorgt auch gleich noch für ein paar mehr Esser am Fleischtrog, während Banken und Staaten sich gemeinsam in den unabwendbaren Schulden-Abgrund stürzen. Nachdem die EZB kann Geld nicht mehr aus dem Markt zurückholen kann (potzblitz, wer hätte damit gerechnet?), ist endlich auch der offizielle Weg zur Staatsfinanzierung mit der Notenpresse frei.

Dann war da noch der nordkoreanische Machthaber Kim Jong Un, der mit seinem Onkel kurzen Prozess machte und damit an die brutalen Gemetzel des Kommunisten Josef Stalins erinnerte, dem nachgesagt wird, dass für diesen Hinrichtungen einen hohen Unterhaltungswert hatten.

Nun, was sagen Sie? Haben wir wirklich das Schlimmste hinter uns? Oder liegt es ganz im Gegenteil sogar noch vor uns?

In diesem Sinne – lassen Sie sich nicht unterkriegen. Mut, Ausdauer und Standhaftigkeit werden im Jahr 2014 mehr denn je gefragt sein. Bleiben Sei tapfer – ich gönne Ihnen von allem nur das Beste. Hoffen wir, dass das Beste wenigstens ab und zu sehen sein wird.

Ihre

Susanne Kablitz

 

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